Ich finde es immer ganz erstaunlich, wie viele Menschen auf der Suche nach spirituellen Erfahrungen sind.
Hat man sich schonmal überlegt, dass in der noch heutigen Zeit, es eher hinderlich ist, spirituelle Erfahrungen zu machen.
Ich stelle immer wieder fest, dass es spannend ist, zu hören oder zu lesen, der oder die hatte eine Nahtoderfahrung.
(Persönlich rate ich ab, den Körper durch Astralreisen verlassen zu wollen, was ist, wenn Du nicht zurück kannst, weil beispielsweise ein anderer Platz darin genommen hat. Bei „professionellen“ mag dies anders sein. Zu diesem Entschluss kam ich nachdem ich das Buch 30 Jahre unter Toten gelesen hatte.)
Ein anderer kann aus Gesichter lesen, hört sich doch sehr interessant an, andere sehen Aura, andere unterhalten sich mit Star-Seeds. Alles sehr interessant. Mal einen Wahrsager oder Medium besuchen. Andere reden von der 5 Dimension und was es da noch so gibt.
Wie aber ist das mal realistisch gesehen?
Versetzen Dich mal ganz real, in die Lage eines Menschen, der Außergewöhnliches erlebt hat oder wahrnimmt, gar nicht so einfach für den armen Kerl.
Man kann sich ja auch nicht sicher sein, ob man sich nicht doch täuscht, keiner ist perfekt.
Stell Dir mal vor, Du hättest tatsächlich einen Geist gesehen, erzähle das mal der Verwandtschaft oder Deinen Arbeitskollegen. Noch besser, erzähle das einen Psychiater. Besser man schweigt.
Das ist nämlich die Realität, man ist besser ruhig. Der einzige Vorteil, den man hat, man erkennt, ob jemand der ähnliche erfahren hat, die Wahrheit sagt. Man kann ja deren Aussagen mit der eigenen Erfahrung vergleichen.
Baugefühl, der eine scheint so etwas zu haben, andere nicht. Wirklich erfassen kann man es nicht. Hat man bemerkt, dass man eine Eigenschaft hat, die andere nicht haben, kommt noch hinzu, dass wenn man es offen gelegt hat, die anderen dies immer testen wollen. Nicht immer merkt man selbst, dass man anders ist, erstmal denkt man, bei all den anderen ist das auch so, denn für ein selbst ist das ja gewöhnlich..
Nostradamus Worte werden noch heute Wort auseinander genommen. Jemand, der Geister sieht, sieht diese vielleicht nicht immer. Ein Mensch, der eine Aura sieht, sieht diese vielleicht nicht bei jedem, aber genau dies wird dann erwartet. Nur um dann sagen zu können, der ist ein Spinner.
Sensibilität, kann man erlernen, was ich auch glaube. Ich kannte mal vor Jahren einen Soldaten, der in Vietnam im Einsatz war, lange nach dieser Zeit hörte oder sah er Flugzeuge, bevor andere sie sahen. Diese Sensibilisierung kommt zustande, wenn man mehr als nur die gewöhnlichen Sinne zum Überleben braucht. Jeder, der in einer toxischen Umgebung aufgewachsen ist, hat sensibilisierte Sinne. In die eine oder andere Richtung. Da es gerade so viele Hochsensible Menschen gibt, lässt mich vermuten, dass einiges nicht stimmt, da draußen.
Man merkt oft gar nicht, welche Fähigkeiten man hat, weil man sie nicht nutzt oder ausbaut. Die meisten spüren es, wenn sie beobachtet werden, aber man übt es nicht, man baut solche Fähigkeiten nicht aus. Ein Mensch ohne Arme beispielsweise, kann hervorragend die Füße benutzen um zu essen oder Zigaretten zu drehen, wir könnten so vieles mehr, aber wir arbeiten nicht daran und so, bleibt von mancher Fähigkeit nichts oder nur noch ein Hauch von den Fähigkeiten übrig.
Kaum einer weiß, was wir in der Stille erleben würden, all dieser Trubel, die vielen Einflüsse, lassen unsere Fähigkeiten schwinden. Wir lernen Zahlen und Formel, aber nichts über Wahrnehmungen, Schwingungen und Gefühl.
Dabei hat der Mensch an sich kaum etwas mit Zahlen und Formeln zu tun, je mehr aber der Geist damit gefüttert wird, desto mehr geht das verloren, was der Geist des Menschen ausmacht.
Wir benötigen Psychiater oder Lehrbücher, um einen Narzissten oder Psychopathen zu ermitteln. Im Grunde haben wir ein Gespür für Dinge, die nicht stimmen, wir schenken aber diesen Wahrnehmungen zu wenig Aufmerksamkeit. Man ignoriert es, weil wir uns an Oberflächlichkeiten gewöhnt haben. Vor allem, lassen wir uns von Fremdeinwirkung steuern. Nicht umsonst gibt es Werbung.
Was wäre Corona ohne die Medien gewesen, das tägliche Wetter?
Wir wären feinfühliger.
Wie würde sich der Mensch entwickeln, wenn das höchste Gesetz, zum Wohle aller hieße und jeder einzelne Verantwortung übernehmen müsste? Er müsste beginnen, sich über sein Tun und Lassen, Gedanken zu machen. Er hätte kaum Zeit zu schauen, wie der Depp vor ihm wieder Auto fährt, denn man müsste sich konzentrieren, auf das eigene Verhalten. Auf das wesentliche kommen. Sinne sensibilisieren, wer weiß, was uns dann begegnet
, welch verschlossene Türe wir öffnen.
Wenn Energie, Wellen erzeugt, so dass ein Handy von hier bis ans andere Ende der Welt kommunizieren kann. Wenn Lampen erleuchten, wenn Du mit Alexa sprichst, so glaube nicht, dass Deine Gedanken und Handlungen nicht auf Resonanz stoßen. Nur weil Du den direkten Empfänger nicht siehst.
Nichts gelangt zufällig wohin, es bedarf immer den richtigen Sender und Empfänger.
Sind falsche Menschen um Dich herum, würde ich mir Gedanken machen, was habe ich gesendet um sie anzuziehen.
Wenn wieder so ein „Depp“ vor Dir her fährt, vielleicht wirst Du schmunzeln und an meine Worte denken
Ein Mensch der nicht an Geister, die 5 Dimension oder an Horoskope glaubt, wird wahrscheinlich kaum damit in Resonanz gehen.
Was aber ist mit denen, die fest daran glauben?
Wenn man an schlechte Menschen glaubt, begegnet man denen doch auch (ständig). Die Frage ist dann wiederum, wenn man nur das Gute im anderen sieht, gibt es dann schlechte Menschen.
In wie weit kreieren wir unser Leben und ist unser Glaube/ Überzeugung, der Schlüssel unserer Begegnungen.
